Wir sind dann mal weg ...

Ein Strand so lang wie die Strecke Zürich - Bern... auch das gibt es hier. Einfach wunderbar! Einziger Nachteil all dieser Traumstrände ist, dass Alissa mittlerweile schon gefühlte 120kg Muscheln gesammelt hat....

300 km Sandpiste, grandiose Landschaften und ein geplatzter Reifen zur Unzeit. Dank gütiger Mithilfe einer Aboriginal-Familie erreichten wir unser Tagesziel aber doch noch. Nach dem kleinen Schock war ein Sprung in den kühlen Naturpool genau das richtige....

Die faszinierenden Schluchten des Karijini NP mit ihren erfrischenden Pools gehören ebenfalls zu den Höhepunkten jeder Australienreise. Unsere Kinder wären wohl noch stundenlang weitergeklettert und -gelaufen, wenn die Eltern nicht so früh müde geworden wären 🙂

Auch dieser Nationalpark zieht einem mit seinen unglaublich schönen Stränden in den Bann und begeistert zusätzlich mit dem traumhaften Ningaloo Riff. Bei 40 Grad im Schatten liess es sich wunderbar baden und schnorcheln. Leider war die Temperatur bei Alissa und Loris an jeweils einem Tag genau so hoch, weshalb wir schweren Herzens unseren Traum-Campingplatz etwas früher verliessen.

Fast 4 Tage ganz unter dem Motto "Life is a beach".... 😎 ... und das Ningaloo Reef direkt vor der Haustüre. Auch unsere Kinder wagten sich mit Brille und Schnorchel ins Meer und sahen ganz viele farbige, grosse und kleine Fische. Höhepunkt war dann der Schnorchelausflug, wo wir einige recht imposante, aber harmlose Riffhaie bestaunen konnten.

Hundertausende Touristen besuchen jedes Jahr die Delfine von Monkey Mia. Während den australischen Schulferien kommen dann noch ein paar dazu und kein Bett ist mehr zu haben.... trotz all dieser Vermarktung ist es dennoch eindrücklich sie so hautnah beobachten zu können.

Unser erstes richtiges Offroad-Abenteuer.... tiefsandige Tracks führten zu einsamen Stränden an dunkelroten Klippen. Die Übernachtung direkt am Meer, zwar ohne Strom, Wasser oder sonstige Einrichtungen, gehörte zu den bislang schönsten der ganzen Ferien.

Es wird immer wärmer.... 2 Tage in einem weiteren wunderschönen Nationalpark.

Nach Gründung einer Siedlung und Besuch eines Wasserspielplatzes folgte eine Übernachtung auf einer Farm, die alle nicht mehr so schnell vergessen werden.... hautnaher Kontakt zu vielen Tieren auf der einen, seeeehr einfache sanitäre Verhältnisse auf der anderen Seite. Und dann war da noch was über das wir galant den Mantel des Schweigens hüllen....🙂

Aller Anfang ist schwer; eine gute Umschreibung für den ersten Tag mit unserem neuem Offroadcamper... geschlafen wurde ab jetzt im Dach- und Bodenzelt und für alles musste ein neuer Platz gefunden werden. Erschwerend hinzu kam eine leichte Grippe beim Chauffeur und auch bei der Fam. Bettosini waren nicht alle auf dem Damm..... und zu guter Letzt mussten auch noch mysteriös verschwundene Reisepässe gesucht werden 😉

Unsere Lieblingsstadt in Australien, wo wir 4 Tage Ferien vom Campen in einem Cabin geniessen..... die meiste Zeit verbrachten wir jedoch mit Ausräumen, Putzen, altes Auto abgeben, neues Auto übernehmen, Putzen und Einräumen.... und dann durften wir natürlich noch ganz prominente Gäste am Flughafen abholen 🙂...

Strände, Höhlen, Märchenwälder, unzählige Weingüter, Labyrinthe und eine Nacht auf einer echten australischen Farm. Was will man mehr.....

Die Wälder rund um Walpole faszinieren mit ihren unfassbar wuchtigen und hohen Karri-Bäumen. Die grössten Exemplare werden bis zu 80m hoch und 20m breit und können nach Waldbränden auch mit ausgehöhlten Stämmen weiterleben. Im Laufe des Tages wurden wir dann zünftig mit Regen zugedeckt, so dass wir am Abend in ein Safari-Zelt flohen.... Glamping nennt man das anscheinend 🙂.

Im australischen Dänemark hat es nicht nur schöne Strände, man kann im Herbst sogar noch baden........ und schweizer Schokolade gibt's auch. Was für eine Mischung!

Eine weitere wunderschöne, aber auch anstrengende Wanderung welche unsere Kinder mit Bravour gemeistert haben. Leider konnte der letzte steile Aufstieg wegen einer akuten Höhenangst des Verfassers nicht erklommen werden...... Alissa führte mich dann runter 😳.